Beschreibung
HESSISCHE WEIHNACHTSKUGELN
in 5er-GESCHENKBOX
Christbaumkugeln auf hessisch…
Hessische Weihnachtskugeln in verschiedenen Farben und Motiven (Bembel, Römer und Geripptes) für die festliche Weihnachtsbaum- oder Adventskranz-Dekoration auf typisch hessisch.
Die Lieferung kann vom Bild abweichen – Es werden bunt gemischte Sets versendet, die Zusammenstellung ist zufällig.
Ab sofort bei uns im Shop erhältlich oder auch direkt hier online.
5er Box nur 14,90€
Die sortierten Hessen Designs unserer Christbaumkugeln und Weihnachtsdekoration finden Sie hier:
Bembel Design, Geripptes, Römer (Hessische Weihnachtskugeln)
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Bembel Shop und Frankfurt Souvenirs
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Typisch Hessisch – in Friedberg
Apfelwein · Bembel · Feinkost · Apfelweinkeller
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Bembel Party Malevents
DER FRANKFURT T-SHIRT SHOP – mit T-Shirt Konfigurator zum Selbstgestalten – Viele schöne Designs zum Thema Apfelwein, Bembel, Eintracht, Frankfurt und Hessen hier in unserem Online Shirt Shop.
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Zur Geschichte des Christbaumschmuck
Nach den aktuellen Erkenntnissen der Forschung hat sich der Weihnachtsbaum aus dem Paradiesbaum (Paradeisl) entwickelt, der bei den mittelalterlichen Paradiesspielen am 24. Dezember verwendet wurde. Der Paradiesbaum wurde vor allem mit Äpfeln geschmückt, aber auch mit Backwaren und bunten Blüten aus Papier. Nach den vorliegenden Quellen waren die ersten bekannten Weihnachtsbäume im Elsass auch mit diesen Elementen geschmückt. Anfang des 20. Jahrhunderts gehörten Adam und Eva sowie eine Schlange zum traditionellen Christbaumschmuck in Norddeutschland, da der 24. Dezember in der Liturgie der Gedenktag Adam und Evas war.
Da vor dem 19. Jahrhundert vor allem Äpfel (meist Weihnachtsäpfel), Nüsse, Gebäck und Zuckerzeug an den Baum gehängt wurden, hieß der Weihnachtsbaum regional auch Zuckerbaum. So nennt ihn auch der Dichter Jean Paul in seinem 1797 erschienenen Roman Der Jubelsenior: „In einigen der nächsten Häuser waren schon die Frucht- oder Zuckerbäume angezündet und die Kinder hüpften um die brennenden Zweige und um das versilberte Obst“. Bei E.T.A. Hoffmann heißt es in seinem Märchen Nußknacker und Mausekönig: „Der große Tannenbaum in der Mitte trug viele goldne und silberne Äpfel, und wie Knospen und Blüten keimten Zuckermandeln und bunte Bonbons und was es sonst noch für schönes Naschwerk gibt, aus allen Ästen“.
Neben Süßigkeiten spielten sehr früh auch vergoldete und versilberte Elemente eine wichtige Rolle, vor allem Äpfel und Nüsse. Es gab zunächst keinen gewerblich hergestellten Christbaumschmuck, sondern er wurde vollständig von den Familien hergestellt, in der Regel für jedes Weihnachtsfest neu. Hierfür erschienen etliche Bücher mit entsprechenden Bastelanleitungen und Dekorationsvorschlägen. Dieser Brauch hielt sich bis weit ins 19. Jahrhundert hinein, wurde dann aber allmählich durch den neu eingeführten Glasschmuck und das industriell gefertigte Lametta weitgehend verdrängt.
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