Der Frankfurter Bembel
Der Frankfurter Bembel
Bembeltown Design and more – Der Bembel Shop und Frankfurt Souvenirladen in Frankfurt-Rödelheim
Hier geht es rund um den Bembel…
Bembeltown Design and more produziert alle klassichen Bembel in traditioneller Art mit Handbemalung und in der Regel mit Salzglasur.
Neben dem herkömmlichen Bembel in grau mit Bembelschwungbemalung fertigt Bembeltown Design auch viele Sonderproduktionen, Bembel in anderen Farben und Motive, mit Firmenlogo oder Sprüchen und Namen.
Lustige Bembel oder Design Bembel „Black & White“ sind nur einige Beispiele was so möglich ist bei der Bembelproduktion.
Kontaktieren Sie uns für Ihre individuelle Bembelproduktion, ganz egal ob Einzelstücke oder eine Großauflage – Alles ist möglich bei Bembeltown Design.
Neben vielen verschiedenen Bembel hat Bembeltown Design auch weitere hessische Produkte aus Steinzeug.
Am Besten einfach mal vorbei schauen oder durch den Onlineshop stöbern.
Bembeltown | Design and more GbR
Bembel Shop und Frankfurt Souvenirs
(im Medienhaus Brieke)
Tilsiter Straße 10
60487 Frankfurt am Main
Telefon 069-90 55 06 13
www.Bembeltown.de
www.Bembeltown.Spreadshirt.de
Öffnungszeiten:
Montag – Freitag 10:00 – 19:00 Uhr
sowie nach Absprache
Sa + So geschlossen
Kundenparkplätze vor dem Haus.
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bis Haltestelle Industriehof.
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Buslinien: 34 und 72
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Wissenswertes zum Bembel
Als Bembel wird eine dickbauchige Steinzeugkanne bezeichnet, die in südhessischen Gaststätten zum Ausschenken von Apfelwein benutzt wird. Traditionell werden Bembel in Handarbeit hergestellt. Sie haben eine Salzglasur in grauer Farbe, zumeist mit blauen Mustern, und weisen in Form und Glasur bevorzugt gewisse Unregelmäßigkeiten als Folge der handwerklichen Herstellung auf. Früher waren die Bembel auch mit einem Zinndeckel versehen.
Bembel wurde zu Beginn des 19. Jh. in der Jenischen Sprache das Bier bezeichnet. 1857 glaubte Ida von Reinsberg-Düringsfeld in Ragusa Vecchia in einem Bembel den Dämon Silen zu erkennen: „Dann haben wir noch den Bembel. Unter diesem eigenthümlichen Namen präsidirte Silen den Bacchanalien von Epidaurus.“ Als Gefäß erwähnt wird der Bembel 1893 in der Schrift „Humoristischen Memoiren eines alten Frankfurters“ von Johann Jacob Frieß. Die Herkunft seines Namens ist nicht eindeutig geklärt. Eine Theorie besagt, dass sich der Begriff vom Wort „Bombe“ ableitet und dem Gefäß aufgrund seiner rundlichen Form verliehen wurde. Eine andere Theorie leitet den Namen vom Wort „bambeln“, also „baumeln“, ab. Letztlich wird die Ansicht vertreten, dass sich der Name vom lat. „pampinus“ ableitet, das bereits der Ursprung für den Begriff „Pampel“ gewesen ist. Als Pampel bezeichneten Studenten im 17. Jahrhundert ihr Weingefäß. Entwickelt hat sich das dickbauchige Gefäß aus der Frankfurter Kanne, einem traditionellen Gefäß in Weinwirtschaften, und aus dem klassischen Krug. Vom Krug hat der Bembel seine dickbauchige Form übernommen, von der Frankfurter Kanne die Halsform, den Ausguss und den Henkel. Stillleben des in Frankfurt ansässigen Malers Erich Grube (1890–1952) belegen die Verwendung des Bembels als Blumenvase.
Die verschiedenen Größen werden in der Regel nach ihrem Volumen, gemessen am Inhalt als Anzahl von Gläsern, benannt, also zum Beispiel 4er-, 8er-, 12er- oder 24er-Bembel. In traditionellen Gaststätten fasst das als Geripptes bezeichnete Glas 0,3 Liter, mittlerweile werden jedoch häufig „Beschissergläser“ von 0,25 Liter Fassungsvermögen benutzt, sodass ein 4er-Bembel je nach Gaststätte 1 oder 1,2 Liter Apfelwein enthält.
Traditionelle Bembel haben ihre dickste Stelle ungefähr in der Mitte, nicht zum Halse hin, und sie besitzen einen sanften Übergang vom Bauch zum Hals, damit sich der Inhalt gut ausgießen lässt, ohne nachzuschwappen. Der enge Hals stülpt sich nicht oder nur wenig nach außen aus. Besonders traditionelle Formen haben einen sichtbar abgegrenzten, fast zylindrischen Fuß. Bemalt werden Bembel mit stilisierten Apfelzweigen oder Kränzen, nicht mit floralen Ornamenten. Angesprungene Bembel wurden früher mit Drahtverschnürungen vor weiterem Entzweigehen bewahrt und weiterverwendet. Oft werden die Bembel von Apfelwein-Keltereien mit deren Namenszug vertrieben oder mit dem Namen des Apfelwein-Lokals beschriftet.
Größere Bembel werden in Gaststätten gelegentlich in „Faulenzern“ verwendet. Das sind schmiedeeiserne oder hölzerne Gestelle, die durch einen in der Schwerpunktachse drehbar gelagerten Kippmechanismus das Einschenken aus den schweren Steingutgefäßen erleichtern.
Über Hessen hinaus bekannt wurde der Bembel vor allem durch die Fernsehsendung Zum Blauen Bock mit Otto Höpfner und später Heinz Schenk, in der den Gästen der Sendung jeweils ein Bembel zur Erinnerung überreicht wurde.
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